IFES Gegenwartsanalyse: Klimaschutz nach Baku

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Die ersten Berichte von der COP29, der Weltklimakonferenz in Baku, erzählen von fensterlosen Tagungsräumen und ergebnisarmen Diskussionen. Die erneute Ausrichtung der Klimakonferenz in einem Land, das als Öldiktatur bezeichnet wird, der Ausgang der US-Präsidentschaftswahlen mit einem Kandidaten, der sich dezidiert für fossile Energien stark macht, und die Abwesenheit relevanter politischer Akteure werfen die Frage auf, welche Perspektiven die Konferenz in Baku für den Klimaschutz bieten kann.

Welche konkreten Maßnahmen wurden beschlossen, um den Übergang von fossilen Brennstoffen zu regenerativen, klimaneutralen Technologien voranzutreiben? Wie sind die Klimaschutzprogramme, Emissionsreduktionen und Finanzierungsfragen einzuschätzen? Welche realistischen Aussichten ergeben sich aus den Ergebnissen der Klimakonferenz?

Einblicke aus erster Hand liefert der Umweltökonom und Viadrina-Experte Reimund Schwarze, der als Beobachter der COP29 vor Ort war. In seinem Vortrag wird er von den Verhandlungen berichten, die Konferenzergebnisse analysieren und ihre möglichen Auswirkungen auf die globale Klimapolitik einordnen. Moderiert wird die Gegenwartsanalyse von Amelie Kutter, deren Forschungsschwerpunkt auf der lokalen Umsetzung von Nachhaltigkeitstransformationen im Mehrebenensystem liegt.

Die Veranstaltung ist der Auftakt der Gesprächsreihe Mensch & Planet, mit der am IFES eine Plattform für umweltbezogene Themen wie Klimakrise, Anthropozän und Nachhaltigkeit geschaffen wird. Weitere Aktivitäten im Wintersemester 2024/25 werden in Kürze bekannt gegeben.

Vortrag: Reimund Schwarze (EUV/ IFES)
Moderation: Amelie Kutter /EUV/ IFES)

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Kategorien: IFES-Veranstaltungen

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